nach Marshall B. Rosenberg

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine Denk- und Ausdrucksweise, die darauf abzielt, gegenseitiges Verständnis und Respekt in den Austausch einzubringen. Sie hilft jedem Menschen, sich (wieder) mit jenem Teil seiner selbst zu verbinden, der mit dem Herzen verstehen kann, sich so auch Gehör verschafft, ohne dabei aggressiv zu werden.

Bei dieser Art des „In-Beziehung-Tretens“ sind wir nicht nur daran interessiert, was dabei herauskommen soll, sondern auch für das, was wir empfinden. So wird es möglich, auf andere Menschen zuzugehen und im Einklang mit unserer Menschlichkeit zu bleiben. 

Auf diese Weise fördern wir eine wohlwollende Einstellung in uns selbst und in Anderen.

GFK ist ein wirksamer Prozess, der Verbundenheit und mitfühlendes Handeln inspiriert.

Die GFK stellt einen Rahmen für die Entwicklung von Fähigkeiten, die bei der Lösung von Problemen sehr hilfreich sind. Dies umfasst persönliche Beziehungen, Arbeitsbeziehungen oder auch Konflikte auf politischer Ebene.

Die GFK als Kommunikationsmethode hilft, sachlich-konstruktiv zu kommunizieren und kann sowohl präventiv als auch zur Lösung bereits bestehender Konflikte eingesetzt werden.

Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Gefühle und Bedürfnisse, die wir alle haben. Vermieden wird ein Denken und Handeln im Sinne entmenschlichender Etikettierungen, die eher als bewertend oder abwertend, fordernd oder feindselig verstanden werden.

M.B. Rosenberg kam zu dem Ergebnis, dass es im wesentlichen von unserer Kommunikation abhängt, ob Konflikte überhaupt entstehen und ob diese konstruktiv beigelegt werden können.

Wie das gehen kann und was wir dafür brauchen – darum soll es in meiner Arbeit zum Thema Gewaltfreie Kommunikation gehen.

Gespräche, Beratungen und Fortbildungen gehören hier zu meinem Angebot.